SICHTBAR sein im Business!

 

Viele Männer mit blassen Gesichtern in grauen Anzügen. Die Anzüge wirken wie Uniformen und Individualität ist sichtlich nicht gefragt. Alle bewegen sich im gleichen Tempo mit ernsten Gesichtern auf das Ziel ihrer Firma hin. Geld. Macht. Influence

 

Das war lange das Bild der florierenden Geschäftswelt und in so manchem Kopf spukt das immer noch herum. In diesem Geschäftsmodell wird ANPASSUNG tatsächlich groß geschrieben und der maximal Angepasste ist der maximal Erfolgreiche. Er oder sie beherrscht die Regeln perfekt und betreibt in seinem Job mehr Politik als Produktivität. Beliebtheit und die richtigen Kontakte sind seine Schlüssel für die Karriere. 

 

Das Ganze geht wie wir seit mittlerweile Jahrzehnten wissen auf die Gesundheit. Erst psychisch, dann auch physisch. BurnOut, Magen- und Stoffwechselprobleme, Herzinfarkte und Schlaganfälle forderten und fordern immer jüngere Opfer. Und bei den anderen fängt der Spaß am Leben erst NACH der Arbeit an, wird Arbeit als Opfer verstanden und gelebt. 

 

In den Neunziger Jahren passiert in einer Branche, die erst mal noch keiner wirklich ernst nimmt, erstaunliches: Da arbeiten Menschen mit Spaß und nur mit Spaß, haben Leidenschaft und nichts dagegen mit ihrem Schlafsack im Büro anzurücken, damit sie in spannenden Projekten keine Zeit fürs Nach Hause fahren verlieren und länger arbeiten können. Diese Leute sind erschreckend unkonventionell, haben nichts dagegen im Jogginganzug Investoren in einem Wohnwagen zu empfangen oder mit dem Rennrad durch ein High Tech Center zur Arbeit zu radeln, um erst mal bei einer Runde Tischfußball mit den Kollegen klar zu machen, wie denn die Präsentation bei Kunden XXX ablaufen soll. 

 

Das Ganze nennen wir heute als Branche die Informationstechnologie, die sich mittlerweile ganz brav in die anderen Industrien eingereiht hat und die betriebsprozessoptimiert Opfer von McKinsey & Co wurde. Trotzdem blieb eine "junge" StartUp Kultur erhalten, die noch eine enorme Dynamik garantiert.

 

Doch zurück zu unseren grauen Anzugträgern, die ein weibliches Pendant in den passenden Kostümträgerinnen fanden. Die haben beide ein Problem heute, das in den Fünfziger Jahren noch nicht existiert hatte: Durch braves abarbeiten und anpassen werden sie nicht mehr die Leiter hochklettern, weil sie niemand BEMERKT. 

 

reallyTALK bringt seinen Klienten SICHTBARKEIT bei, die heute das entscheidende Kriterium für den Erfolg im Business ist. Sichtbar bedeutet schlicht, dass ich wahrgenommen werde. Dabei ist es gar nicht mal entscheidend, nur positiv wahrgenommen zu werden. 

 

Wie stelle ich Visibility her? 

  1.  Authentizität. Wenn ich nur eine Kopie von irgend jemand anderem bin finden mich andere Menschen keinesfalls bemerkens-WERT. 
  2. Kommunikation. Nichts zeigt mich besser als wenn ich in Verbindung trete. Hier zählen übrigens sowohl Quantität wie Qualität! Reden Sie! Es muss nicht immer alles doppelt super abgesichert sein, bevor Sie den Mund aufmachen. 
  3. Übung. Nichts geht über praktisches Field-Training. Übrigens muss das nicht gleich im Real Life sein - Seminare und Workshops für Kommunikation bieten in aller Regel wunderbare Übungs-, Ausprobier- und Spielfelder! 
  4. Werte. Aber bitte die eigenen und nicht die anderer, der Allgemeinheit oder gar die einer Organisation (jeweils exklusiv, versteht sich). 
  5. Anders-Sein. Kultivieren Sie doch mal Ihre Schrulligkeit! 
  6. Mut. Unbequem sein. Sagen Sie offen, was Sie sich wünschen! 
  7. Nein Sagen. Sie müssen nicht alles machen! An Grenzen zeigen sich die Konturen eines Menschen. 
  8. Überprüfen, wie es mir geht. Am besten stündlich Check-Up machen! 
  9. Bunt sein! Weg mit grau, zeigen Sie sich. 
  10. Position beziehen. 
  11. Herausforderungen annehmen! Nicht wegducken, sondern in den Ring steigen. 
  12. Verantwortung übernehmen: "Ja, das mache ich. Und ich sorge dafür, dass die Sache funktioniert!" 

Und wenn Sie so, wie Sie sind, nicht ankommen? Dann überlegen Sie sich bitte zweierlei und zwar genau in dieser Reihenfolge: 

  1. Die anderen MÜSSEN mich nicht mögen. Mag ich mich? 
  2. Bin ich hier eigentlich richtig? WILL ich hier sein? 

Viel Spaß und ERFOLG mit Ihrer ganz individuellen Sichtbarkeit! 

 

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